Mikroökonomik II

· Pflicht

Überblick

  • ECTS: 3
  • Unterrichtssprache: Deutsch
  • Vorkenntnisse: Mikroökonomik I
  • Empfohlenes Semester: 3. Semester (obligatorisch)
  • Bereich der Aufbaustufe: ECON2 (Microeconomics)
  • Abgedeckte Interessen: Mikroökonomik, Verhaltensökonomie, Spieltheorie
  • Aufwand pro ECTS (angemessen, viel, zu viel): viel

Abstract

Kurze Zusammenfassung:

Wie lässt sich rationales Verhalten definieren? Beobachten wir solches rationales Verhalten in Menschen oder auf Märkten? Mikroökonomik II befasst sich einerseits mit spieltheoretischen Ansätzen und andererseits mit einigen Themen aus der Verhaltensökonomie (Behavioral Economics). Realitätsnahe Themen werden theoretisch erläutert und zeigen Mechanismen und Dynamiken auf, die wir auf Märkten beobachten können. Die relevanten Modelle sind berühmte Beispiele aus der Literatur, womit auch ein gewisser Bezug zur Forschung hergestellt wird.

Herausforderungen / Good to know:

Der Stoff ist reichhaltig für 3 ECTS Credits, welches die grösste Hürde zum erfolgreichen Abschliessen des Moduls bildet. Der Stoff an sich ist aber gewinnend und erfassbar. Die Tutorials erweisen sich als zeitintensiv und können nicht immer selbst gelöst werden - die Lernvideos lohnen sich.

Pro / Contra

Vorlesung (Inhalt, Aufbau, Lernmaterialien)

Pro

  • Sehr spannende und greifbare Themen
  • Die Vorlesung wird jedes zweite Jahr von Professor Ernst Fehr gehalten (eine Legende der UZH und einer der forschungsstärksten Professoren der Welt)

Contra

  • Die Veranstaltung deckt relativ viele Themen ab, weshalb der Stoff etwas fragmentiert scheinen mag. Es mag schwierig sein, den Überblick zu behalten und derjenige Vorlesungsstoff, der nicht von den Übungen abgedeckt wird, zu lernen

Übung (Relevanz, Bezug zur Vorlesung)

Pro

  • Die Übungen sind herausfordernd, zeigen aber genau aus diesem Grunde, ob man den Stoff verstanden hat.
  • Behandelt die Themen der Vorlesung vertieft.

Contra

  • Zeitintensiv

Aufwand für die Prüfung / Tipps

Aufwand: 

Viel

Gewichtung der Übungen: 

Die Übungen dienen anhand von mathematischen Aufgaben zum Verständnis und zur Vertiefung des in der Vorlesung behandelten Stoffes. Die mathematischen Ansätze sind hierbei die gleichen wie in der Mikroökonomik I.

Materialien:

  • Vorlesungsfolien
  • Übungen
  • E-Learning-Angebot auf OLAT

Lernstrategie:

Die Übungen sind zeitintensiv aber wertvoll zum Verständnis des Stoffes, weshalb diese zu empfehlen sind.

Einordnung im Studium

Welche Fächer bauen darauf auf: 

Behavioral Economics, Introduction to Game Theory, Labor Economics

Ähnliche Fächer:

Behavioral Economics, Gender Economics, Labor Economics

 

Sonstiges

Es lohnt sich, die Zeit in Mikroökonomik 2 zu investieren. Es erleichtert die darauf folgenden Mikroökonomik Vorlesungen (wie z.B. Behavioral Economics) enorm, wenn man die Ansätze der Mikro 2 verstanden hat.

 

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